Erfahrungsberichte könnt Ihr mir gerne per Email

Natural Horsemanship-Kurs 2005


am 16.04.2005 fand auf der Western Horse Ranch Freisinger noch ein Natural Horsemanship-Kurs statt, aber diesesmal mit Isabella Iberer. Sie war von Anfang an allen sympathisch und im Saloon wurde vor allem Grundsätzliches wiederholt. Wir behandelten auch einige Fragen, wie z.B. Was ist Natural Horsemanship eigentlich?, Was NHS für uns bedeutet?, Welches Ziel wir für den heutigen Tag haben?, Was es bedeutet, dassb Pferde herden- und Fluchttiere sind?, u.s.w. Danach bekamen alle fünf Pferde ein Knotenhalfter und einen Horsemanshipstrick. Als wir am Reitplatz ankamen, begannen wir mit grundlegenden Übungen, wie rückwärts, Vor- und Hinterhandwendung, seitwärts und vor allem auch mit dem alltäglichen Füren des Pferdes im Schritt und Trab. Es wurde auch nur mit halsring gearbeitet. Die Pferde mussten auch durch einen Engpass gehen und noch vieles mehr. Erst viel später bemerkten alle Teilnehmer, dass sich ihre Pferde verbesserten, ruhiger und konzentrierter wurden. Isabella schaffte eine derartig ruhige Atmosphäre, dass sich alle Menschen und Pferde wohl fühlten. Dann brauchten alle eine Pause.Die Menschen und die pferde ruhten sich aus. Die Teilnehmer redeten viel mit Isabella, so dass die Pause fast zu kurz war. Aber natürlich freute sich auch jeder auf das weitere Arbeiten mit dem Pferd. Zuerst kam jedes Pferd-Mensch Paar einzeln zum Longieren und zur nachfolgenden Freiarbeit dran. hier erzielte jeder beträchtliche Erfolge und war stolz auf sich und das Pferd. Nun ging es ans Reiten ohne Sattel und mit Knotenhalfter. Nach grundlegenden Übungen mussten zwei Teilnehmer nach Hause fahren. Dann begann der Rest mit ein paar Figuren und Aufgaben. Dann ritten die Teilnehmer in diesem Kurs, das erste Mal ohne Sattel im Galopp. Isabella war eine tolle (Reit-) Lehrerin, da sie den Reitern jeden Fehler mitteilte und dafür aber auch alles lobte, das gut war oder auch nur in die richtige Richtung ging. Bei diesem Kurs haben sicherlich auch die Pferde sehr viel gelernt, aber die Teilnehmer haben am meisten von Isa mitgenommen. Sie haben gelernt, mehr Vertrauen in ihre Pferde zu setzen und sie ebenso zu respektieren, wie sie es sich von ihren Pferden erwarten. Die Teilnehmer bekamen viel mehr Feingefühl und Sicherheit und sahen die Pferde nach dem Kurs aus einer etwas anderen Sicht. Außerdem bemerkten sie, dass Pferde schon die kleinsten Körperbewegungen wahrnehmen und darauf reagieren. Alle waren nach dem Kurs glücklich und erschöpft. Keiner bereute den Kurs und würde ihn jederzeit wiederholen. Vor allem aber danken wir den treuen Pferden, ohne die der Kurs nie möglich gewesen wäre.

Cornelia Riegelnegg

Faschingsreiten 2004


Am 07.02.2004 hatten wir wieder unser Faschingsreiten. Nach dem Einreiten zu einem Lied von den Edlseern ging es los. Wir ritten als Geisterreiter zu dem Lied von Fred Rai. Dann ritten noch zwei Pippi Langstrümpfe, Betty als Tramp von Bill Ramsey ohne Zaum, die Ranch-Söhne als Räuber Hotzenplotz und Polizei, eine Puppe aus der Muppet-Show, Zwei Jamaica-Girls, Benjamin Blümchen, Betty als Rancherin zu dem Lied „7.000 rinder“, da spielten wir zu Pferde die Rinder und wurden immer wieder zusammengetrieben, wenn wir ausbüxten. Zum Abschluß mußten wir alle auf die Tanz- bzw. Reitfläche, um bei dem Lied „10 kleine Kuschelbären“ (wie 10 kleine Negerlein) mitzumachen.
Das Wetter spielte wieder super mit und es war toll.

Die Reiter-Amazonen vom Freisinger-Hof

Weihnachtsritt 2003


Am 20.12.2003 um 14.00 Uhr veranstaltete der Western- und Wanderreithof Freisinger ein Weihnachtsreiten.
Dabei studierten wir (Lena, Conny, Anna Julia und Valerie) das Märchen, bzw. Musical „Aladin“ ein.
Als Goldwaage diente eine Wippe, auf die sich die Pferde stellen mußten.
Auch das Apfel stehlen von Aladin mit der Araberstute Panja war kein Problem. Als Höhleneingang diente unser Tor. Und als Aladin mit Prinzessin Jasmin die Kleider tauschte, tauschten wir einfach die Pferde (Panja und Sunny). Auch wenn die Generalprobe am Vormittag besser (nämlich perfekt) verlief, hatten wir bei der Vorstellung ein paar Hacker drin, die aber den Zusehern gar nicht auffiel.
Zum Schluß trat noch unser Maskottchen, unser Shetty-Isi-Pony samt Schlitten und Weihnachtsmann auf und brachte uns noch eine kleine Überraschung.
Wir hatten super Wetter und es war sehr lustig und die Zuseher waren begeistert

Die Reiter-Amazonen vom Freisinger-Hof.

Reitcamp 2003


Vom 1.-6.9.2003 fand wieder ein abenteuerliches und spannendes Reitcamp statt. Begonnen hatte es mit dem Füttern der Pferde, danach entschieden wir uns zu einem vielfältigen Frühstück im warmen Saloon, und dort durften wir auch jeden Tag das Essen einer wunderbaren Köchin genießen.Manchmal setzten wir uns nach einem anstrengenden Tag auch gemütlich zusammen und es wurde gegrillt.
Diese Woche im Reitcamp brachte uns allen eine Vielzahl an neuen Kenntnissen und lehrte uns den richtigen Umgang mit unseren freundlichen Vierbeinern. Alles was man bei der täglichen Arbeit mit ihnen benötigt und wissen muss, lernten wir mit Hilfe unserer Betreuerin Betty und der gutmütigen Tiere.
Dazu gehörten unter anderem auch das Arbeiten mit Jungtieren, ein spannender und ausdauernder Ausritt, das Waschen der Pferde und vieles mehr. Auch wenn man gerade nicht im Sattel (oder ohne Sattel auf dem Pferderücken) sitzt – es macht auch Spaß, den Stall auszumisten. Die Pferde, die sonst Tag und Nacht auf einer riesigen Sommerweide toben, sollten sich nach einem kälteren Tag auf ihr gemütliches Zuhause freuen können.
Wenn wir Zeit hatten, setzten wir uns auf die Weide und beobachteten die Pferde oder sahen uns einen spannenden Film wie „Spirit“ oder „Der Pferdeflüsterer“ an. Um bis zum nächsten Jahr nicht alles zu verlernen, besuchen wir unsere besten Freunde auch zwischendurch so oft wie möglich.

Valerie Friedrich

Reiterspiele 2003


2003 wurden auf der Western Horse Ranch Reiterspiele veranstaltet. Die Teilnehmer konnten unter den Disziplinen Ranchtrail, Trail, Horsemanship, Boots Race und Bill Dollar Race wählen. Der RANCHTRAIL war einTrail, in dem aber auch ein paar Hindernisse, auf die man beim Ausreiten oder auf einer Ranch stoßen kann, zu bewältigen waren. Beim TRAIL kamen ein paar Übungen, wie das Tor und ein L, vor. Beim BILL DOLLAR RACE gewann der Reiter, der einen Geldschein am längsten unter seinem Gesäß halten konnte. Es wurde also ohne Sattel geritten.
Beim BOOTS RACE hatte jeder Reiter einen seiner Stiefel am ende der Reitbahn abgestellt und nun musste er so schnell er konnte zu seinem Stiefel reiten, ihn anziehen und wieder zurück reiten. Durch die gute Vorbereitung auf die Reiterspiele waren alle Reiter sehr gut und konzentriert in den Bewerben. Sie alle waren sehr motiviert, weil so ein Wettbewerb einfach jeden Teilnehmer ehrgeizig macht. Noch dazu sind Reiterspiele eine wunderbare Abwechslung und jeder hat ein Ziel, auf das er hintrainieren kann. Der Wettbewerb lief eigentlich völlig ruhig ab, so konnten sich auch alle auf die Disziplinen konzentrieren.
Doch bei der Bekanntgebung der Plätze stieg die Spannung. Alle Reiter waren schlussendlich mit ihren Plätzen zufrieden und freuten sich über ihre Preise und Pokale, die sie für die Teilnahme erhalten hatten. Es war ein gelungener Tag.

Cornelia Riegelnegg

Tagesritt mit Yoga 2003


Am 18.05.2003 machten wir uns von der Western Horse Ranch Freisinger mit unseren Pferden auf in Richtung Pleschkogel, wo vom Reitstall Söls noch drei weitere Reiter auf uns warteten. Gemeinsam ritten wir dann zur Mühlbachhütte und weiter zum Geheimtipp „Schupfer“. Dort warteten schon unsere Gesundheitstrainer auf uns.
Nachdem wir die Pferde angebunden, abgesattelt und mit Heu versorgt hatten, konnten wir schon unser vorbestelltes Mittagessen einnehmen. Schon allein die herrliche Aussicht und die romantische Abgeschiedenheit dieses Ortes können verzaubern. Nach Anleitung von Monika Kohlbacher machten wir dann neben den Pferden unsere Yoga-Übungen und anschließend eine kleine Fantasie-Reise.
Körperlich und seelisch gestärkt traten wir dann den Heimritt an.

Cornelia Nekuda

Natural Horsemanship Kurs 2002


Am 02.03.2002 hatten wir unseren ersten Natural Horsemanship Kurs mit Isabella Dirjitz. Sieben Teilnehmer fanden sich auf der Ranch zur Konversation mit Pferd ein.
Ewald mit seiner 3-jährigen Haflingerstute Arabella, Hilde und Michael mit ihren Haflinger-Wallachen Napoleon (1) und Anderl (4), Erika und Sepp mit den Araber-Wallachen Sandor und Gamil, Edi mit seiner 3-jährigen Paint-Stute Oympia Sunrise und Betty mit dem Reitpony Beautyful Dream.
Anfangs waren die Jungpferde etwas aufgewühlt und posierten vor den fremden Stuten und Wallachen. Doch nach ein paar Führrunden kehrte wider die gewohnte Ruhe ein.
Zuerst erfolgten Berührungen mit Händen und Hilfsmaterialien und das Schicken der Pferde in alle Richtungen mit körperlichem und auch mentalem Druck. Nach der entspannenden Pause im Saloon zeigte Isa das Führen aus der richtigen Position und das laterale Longieren mit Richtungswechsel über und durch Hindernisse,
Am zweiten Kurstag, den wir wegen des Regenwetters auf den 17.03. verschoben (am 10.03. war noch ein weiterer Kurs mit anderen Teilnehmern) machten wir die Pferde mit verschiedenen Schreckhindernissen vertraut, wie Plastiksäcke, Planen und Tonnen. Wir schickten die Pferde dann auch durch verschiedene Hindernisse vom Boden aus, vorwärts, rückwärts, seitwärts.
Nach der Mittagspause versuchten wir, die ganze Methode auch vom Sattel aus anzuwenden. Auch für die Jungpferde war das kein Problem mehr, nachdem sie vom Boden aus damit schon konfrontiert worden waren. Zum Abschluß hatten wir noch das Verladen im Programm.
Am Ende des Kurses waren alle Teilnehmer und ihre Pferde ein großes Stück vorangekommen. Und jeder, der vorher schon geglaubt oder gewusst hatte, dass diese Methode die sanftere und natürlichere Art ist, nicht etwa Pferden etwas beizubringen, sondern sich ihnen verständlich zu machen, was jedoch die langwierigere Sache zu sein schien, wurde eines Besseren belehrt. Die Jungpferde lernten in dem 2-tägigem Kurs an der Longe zu gehen, Richtungswechsel auszuführen und dem Druck in allen Richtungen zu weichen und somit Hindernisse wie Rückwärts-L, Schlüssellock usw. zu bewältigen.
Aber auch wir Menschen lernten, und das ist dabei das viel Wesentlichere. Denn wenn das Pferd etwas nicht tut, dann sollten wir zuerst die Frage nach dem Warum stellen. Vielleicht deshalb, weil es handelt wie ein Pferd eben handelt oder weil wir handeln, wie Menschen eben handeln. Dabei kommt man dem Problem vielleicht näher als mancher oft möchte. Aber wenn wir uns wirklich diese Fragen stellen, anstatt alles auf das „blöde“ Pferd zu schieben, sind wir auf dem richtigen Weg und werden von diesen großartigen Lehrern des Lebens in jeder Hinsicht bereichert!

Betty Freisinger


und noch ein Beitrag von Cornelia

Auf der Western Horse ranch Freisinger fand 2003 ein natural Horsemanship-Kurs mit Harald Kalcher statt. Unter den Teilnehmern waren sechs Pferde, auch Jungpferde und ein Pony. Wir setzten uns in der Früh des 1. Kurstages im Saloon zusammenund besprachen den Kurs mit allen Details. Hier erlernten die Teilnehmer theoretisch einmal die Grundsteine für Natural Horsemanship. Dann wurde jedem Mensch mit Pferd mit Knotenhalfter, Horsemanshipstrick und Stick ausgestattet und los ging es.Wir fingen an , Vertrauen und Respekt zu den Pferden mit kleinen Spielchen zu entwickeln. Hier konnte auch jeder testen, wie gut das jeweilige Pferd-Mensch Paar war. Für viele war es eine völlig neue Erfahrung neben dem Reiten. Es war für alle angenehm und stolz zu sehen, wie sehr sich die Pferde durch diese Übungen entspannten und mitarbeiteten. Der erste Tag bestand also hauptsächlich aus Bodenarbeit. Am zweiten Kurstag kam als Hauptthema das Reiten an die Reihe. Es war sehr lustig. Der ganze Kurs war eine völlig neue Erfahrung für die Teilnehmer.

Cornelia Riegelnegg

Wanderritt Krautwasch


Am 31. August brachen fünf Reiter trotz anhaltendem Schnürl- (zeitweise auch Guss-)regen zu dem 3-Tages-Ritt auf. Nach wochenlanger Dürre kam der für die Wiesen ersehnte Regen genau an unserem Aufbruchtag. Nichtsdestotrotz ritten wir (Betty, Christine, Hilde, Edi und Richard, unser Trapper) mit unseren Pferden (vom Haflinger über Reitpony bis zum ungarischen Warmblut) die Strecke über den Pleschkogel nach Großstübing, wo wir trotz Regenschutz teilweise schon durchnässt waren. Nach einer kurzen Mittagsrast ging es weiter, hinauf auf den Silberberg und über den Kamm zum Krautwasch. Leider konnten wir durch den Nebel die sonst so wunderschöne Aussicht nicht sehen. Der Weg führte auch über eine Kuhweide, wo wir abstiegen und eng beisammen die Pferde durchführten. Der Senner war sehr freundlich und hilfsbereit. Wir versorgten die Pferde, bevor wir uns in der urigen Hütte einquartierten. Unser Begleitfahrzeug hatte bereits unser Reserve-Gewand abgeliefert, so konnten wir trockene Sachen anziehen. Auch die Wanderkarte hatte sich trotz Kartentasche aufgelöst. Wir trockneten sie am Kachelofen und klebten sie am nächsten Tag mit Plaster wieder zusammen. Nachdem wir uns in dem nahen Gasthaus gestärkt hatten, fielen wir alle müde in die Matratzen.
Die Nacht verlief in der Waldhütte nicht ganz ungestört, da uns ein ständiges Rascheln aufweckte. Wir dachten zuerst, es seien Mäuse in der Hütte. Aber es mussten irgendwelche Nagetiere das Hüttendach angeknabbert haben.
Am nächsten Tag war das Wetter etwas besser. Richard hackte bereits Holz und heizte ein. Dann mussten wir wieder unser Begleitfahrzeug rufen, da eine Stute lahmte. Wir ließen sie mit dem Hänger heimfahren. Edi begleitete uns dann mit seinem Mountainbike. Wir machten einen kleinen Erkundungsritt zur Wenthaller Hütte und dann zurück zum Bockstaller. Nach einer Pause, die Pferde durften sich auf einer Wiese austoben und wälzen, traten wir gestärkt den Ritt zu unserer Hütte an. Kaum waren die Pferde versorgt, wanderten wir noch ein Stück Richtung Gleinalm und besuchten die Noriker auf ihrer Sommerweide. Am Abend erzählte uns Richard immer von seinen Abenteuern in der ganzen Welt, die er sich vom Pferde aus angesehen hat. Diese Nacht verlief ungestört. Vielleicht hörten wir auch vieles gar nicht mehr. Am letzten Tag sah es wieder nach Regen aus. Aber es wurde nicht wirklich schlimm. Wir ritten die kürzere Strecke über St. Pankratzen nach Hause und machten unterwegs beim Pleschkogel Rast. Daheim angekommen wurden die Pferde versorgt, danach wartete noch eine g’schmackige Jause auf alle Reiter.

Betty Freisinger

Stefanieritt 2001


Es war sehr kalt am 26.12.2001, trotzdem machten wir uns um 8h auf den Weg in die Stiwoller Dorf-City, um dort die Pferde und unsere Gaben, die für die Bauern bestimmt waren, weihen zu lassen. Danach ritten wir von Bauer zu Bauer und überreichten unsere mitgebrachten Geschenke als kleines Dankeschön für die Reitmöglichkeit. Dafür bekamen wir Schnaps, Tee und Kekse. Wir kamen erst so gegen 15.00 Uhr wieder im heimischen Reitstall an, und nachdem wir die Pferde versorgt hatten, wärmten wir uns im Reiterstüberl mit heißem Rindsgulasch auf.

Betty Freisinger

Eröffnungsfeier 2001


Am 24.06.2001 fand die Eröffnungsfeier der Western Horse Ranch Freisinger und des Western- und Wanderreitclubs Stiwoll statt. Es war Sonntag und wir hatten wunderschönes, fast zu heißes Wetter und sehr viele interessierte Besucher. Nach der Eröffnungsrede durch den Obmann wurden die Anlage und die Pferde sehr feierlich gesegnet. Danach kam das kleine Western-Pony mit seinem Fohlen Jonny zum Einsatz, wo die Kinder in Schlange anstanden. Auch die beiden Western-Kutschen waren voll ausgebucht. Um 13.00 Uhr war dann die erste Reitvorführung, die wir gemeinsam mit Gerald Kummer, Besitzer der Sunshine Ranch in Graz-Mariatrost durchführten. Hannes von der Silver Ranch in Lebring dokumentierte unsere Darstellungen und klärte das Publikum über die Philosophie des Westernreitens auf. Besonders beeindruckte Gerald Kummer mit seiner Stute Lady, mit der er ohne Zaum das Tor bewältigte, Rückwärtsrichten, Spin und Stop vorführte. Danach durften die Kinder auch auf den großen Pferden reiten. Bei der zweiten Reitvorführung um ca. 15.00 Uhr wurden Boot Race, Dollar Bill Race, Barrel Race, Pole Bending und Besen Polo geritten. Besonders beeindruckte Eva Meißl mit ihrer Vorführung in Natural Horsemanship, in der sie mit Körpersprache mit dem Pferd Beautyful Dream kommunizierte. Bei unserer Cowboy-Outfit-Prämierung beteiligte sich auch der Bürgermeister von Stiwoll, und der Sohn des Hauses, Mario, schwang das Lasso. Den Abschluß krönte noch ein kleines Lagerfeuer mit Kessel, in dem ein mexikanisches Bohnengulasch kochte. Danach wurde im Saloon noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Ein herzliches Danke an Gery, Hannes und Markus, die uns mit vollem Einsatz unterstützt haben und einen weiten Weg auf sich genommen haben.
Es war ein wunderschöner Tag.

Betty Freisinger